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Reise 2006:Teil 3 - Laos
25. Februar 2006 Der Mekong entspringt in Tibet und wird dort 'Dza Chu' genannt, was auf Englisch soviel wie 'Water on the Rocks' heißt. Die Chinesen nennen ihn 'Lancang Jiang', den turbulenten Fluss, und in Laos und Thailand heißt er 'Mae Nam Khong', nämlich 'Khong, Mutter des Wassers'. So erklärt sich der englische Name Mekong. Der Mekong verbindet die Berge Zentral-Asiens mit dem Süd-Chinesischen Meer. Er formt internationale Grenzen für 5 Nationen und transportiert 475 Billionen m³ Wasser pro Jahr und ist der zehntgrößte Fluss der Erde. Unsere Bootsfahrt entpuppt sich als traumhaft schön. Der Fluss ist von einer Hügelkette gesäumt, mittlere Gebirgszüge im Hintergrund. Wie ein Gemälde zieht die abwechslungsreiche Uferlandschaft an uns vorbei. Wir beobachten badende Kinder, Landarbeiter, Fischer und Goldwäscher. Das Wasser ist oliv- bis smaragd-grün, die Oberfläche ist glatt. Keine Sekunde ist langweilig.
Nach ca. 1,5 Stunden machen wir Halt in dem Dorf BAN XANG HAI, das früher
ein Töpferdorf war und wo man heute Sake destilliert, der hier láo-láo
heißt. Hier scheint die Zeit stillzustehen.
Es wird auch gewebt und wunderhübsche Schals werden zum Kauf angeboten.
Einige Töpfereien sind ebenfalls im Angebot. Ich entscheide mich für eine
Mini-Teekanne, die eine absolut ungewöhnliche, flache Form hat. Wir
beobachten die Laoten bei ihrer Arbeit. Der Mittelpunkt des Dorfes sind
jedoch wieder einmal der Tempel und das Kloster. Für meine Spende erhalte ich eine Botschaft mit der Nummer 13. Dies sei eine Glückszahl, übersetzt mir Prida, unser Guide. Was ich auch wünschte, es würde sich erfüllen. Ältere Menschen kämen mir dabei zu Hilfe. Ein wenig Unglück wird mir auch vorhergesagt. Aber das Glück bliebe mir grundsätzlich treu. (Hört sich gut an...)
Man sieht, dass die untere Höhle, 'Tham Thing',
hunderte von Buddha-Statuen enthält, in allen Größen und aus
unterschiedlichsten Materialien, aus allen Stilrichtungen und Epochen.
Über viele Stufen erreicht man die obere Höhle, 'Tham Phum', die viel
tiefer geht und deshalb dunkel und mysteriös wirkt. Über ihr thront ein
massiver Stein-Buddha. Unser Bootsmann hat ein dickes Lob verdient. Sachkundig führt er das Boot an sämtlichen Untiefen vorbei und macht unseren Ausflug auf dem Mekong zu einem unvergesslichen Erlebnis.
26. Februar 2006 |
Alle Fotos und Texte ©2005-2010 Ursula Schlößer • Kontakt • Impressum
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