Startseite
Reise 2005:
E&O Express
Reise 2006
I: Kambodscha
II: Vietnam
III: Laos
Reise 2007:
China
Literaturtipps
Links
Kontakt
Impressum/
Datenschutz

 

 

 

 

 

Startseite
Reise 2005:
E&O Express
Reise 2006
I: Kambodscha
II: Vietnam
III: Laos
Reise 2007:
China
Literaturtipps
Links
Kontakt
Impressum/
Datenschutz
Gästebuch

 


 

 

 

 

Startseite
Reise 2005:
E&O Express
Reise 2006
I: Kambodscha
II: Vietnam
III: Laos
Reise 2007:
China
Literaturtipps
Links
Kontakt
Impressum/
Datenschutz
Gästebuch

 


 

 

 

 

Startseite
Reise 2005:
E&O Express
Reise 2006
I: Kambodscha
II: Vietnam
III: Laos
Reise 2007:
China
Reise 2009:
Nord-Thailand
Reise 2010:
Myanmar
Literaturtipps
Links
Kontakt
Impressum/
Datenschutz
Gästebuch

 

 

Reise 2006:

Teil 3 - Laos


25. Februar 2006

Wir freuen uns auf unseren Bootsausflug auf dem Mekong, den Besuch der Pak Ou Höhlen, die am Zusammenfluss von Mekong und Nam Ou liegen, sowie den Besuch des Dorfes Ban Xang Hai, das sich am gegenüberliegenden Ufer befindet.

Der Mekong entspringt in Tibet und wird dort 'Dza Chu' genannt, was auf Englisch soviel wie 'Water on the Rocks' heißt. Die Chinesen nennen ihn 'Lancang Jiang', den turbulenten Fluss, und in Laos und Thailand heißt er 'Mae Nam Khong', nämlich 'Khong, Mutter des Wassers'. So erklärt sich der englische Name Mekong. Der Mekong verbindet die Berge Zentral-Asiens mit dem Süd-Chinesischen Meer. Er formt internationale Grenzen für 5 Nationen und transportiert 475 Billionen m³ Wasser pro Jahr und ist der zehntgrößte Fluss der Erde.





Unsere Bootsfahrt entpuppt sich als traumhaft schön. Der Fluss ist von einer Hügelkette gesäumt, mittlere Gebirgszüge im Hintergrund. Wie ein Gemälde zieht die abwechslungsreiche Uferlandschaft an uns vorbei. Wir beobachten badende Kinder, Landarbeiter, Fischer und Goldwäscher. Das Wasser ist oliv- bis smaragd-grün, die Oberfläche ist glatt. Keine Sekunde ist langweilig.

Nach ca. 1,5 Stunden machen wir Halt in dem Dorf BAN XANG HAI, das früher ein Töpferdorf war und wo man heute Sake destilliert, der hier láo-láo heißt. Hier scheint die Zeit stillzustehen. Es wird auch gewebt und wunderhübsche Schals werden zum Kauf angeboten. Einige Töpfereien sind ebenfalls im Angebot. Ich entscheide mich für eine Mini-Teekanne, die eine absolut ungewöhnliche, flache Form hat. Wir beobachten die Laoten bei ihrer Arbeit. Der Mittelpunkt des Dorfes sind jedoch wieder einmal der Tempel und das Kloster.

Beinahe hätte ich hier meine Sonnenbrille vergessen. Aber ein aufmerksamer und ehrlicher Mönch hatte sie beiseite gelegt und ich konnte das gute Stück zurückerhalten. Danach fuhren wir weiter zu den Pak Ou Höhlen.

Geschichte der Höhlen von Pak Ou

Die erste Benutzung der Höhlen zu religiösen Zwecken fand zu einer Zeit statt, als die Bevölkerung Phi oder Naturgeister verehrten. Man glaubte, dass die Höhlengeister mit denen des Flusses zusammenarbeiteten. Es heißt, dass die Laoten das Flusstal zum ersten Mal Mitte des 8. Jahrhunderts betraten, nachdem sie aus Süd-China gekommen waren. Der Buddhismus gelangte jedoch erst viel später in diese Gegend, und zwar vom Westen her.

Im 16.Jh hatte die königliche Familie von Laos den Buddhismus angenommen. Seitdem standen die Höhlen unter königlichem Patronat, und zwar bis 1975. Jedes Jahr unternahm der König gemeinsam mit dem Volk von Luang Prabang Pilgerreisen zu den Höhlen als Teil des religiösen Neujahrsfestes. Künstler wurden regelmäßig mit der Herstellung von Buddha-Skulpturen beauftragt. Viele der in der Höhle befindlichen Kunstwerke stammen noch aus dem 18. - 20. Jahrhundert.

Für meine Spende erhalte ich eine Botschaft mit der Nummer 13. Dies sei eine Glückszahl, übersetzt mir Prida, unser Guide. Was ich auch wünschte, es würde sich erfüllen. Ältere Menschen kämen mir dabei zu Hilfe. Ein wenig Unglück wird mir auch vorhergesagt. Aber das Glück bliebe mir grundsätzlich treu. (Hört sich gut an...)



Man sieht, dass die untere Höhle, 'Tham Thing', hunderte von Buddha-Statuen enthält, in allen Größen und aus unterschiedlichsten Materialien, aus allen Stilrichtungen und Epochen. Über viele Stufen erreicht man die obere Höhle, 'Tham Phum', die viel tiefer geht und deshalb dunkel und mysteriös wirkt. Über ihr thront ein massiver Stein-Buddha.

Noch einmal halten wir an, um uns zu erfrischen und um die wunderbare Aussicht auf den Mekong zu genießen. Die Teesorten laden alle zum Verkosten ein.



Unser Bootsmann hat ein dickes Lob verdient. Sachkundig führt er das Boot an sämtlichen Untiefen vorbei und macht unseren Ausflug auf dem Mekong zu einem unvergesslichen Erlebnis.

26. Februar 2006
Als erstes steht ein Besuch des Königlichen Palastes - heute das National Museum - auf dem Programm. Bevor wir den 'Ho Kham' (laotisch für 'Goldenen Palast') über eine Palmenallee erreichen, legen wir ein Foto-Stop bei der Bronzestatue von König Sisavang Vong (Regent 1904-1959) ein. Die Anlage in der heutigen Form wurde nach der Inthronisierung von König Sisavang Vong 1904-1909 errichtet, aber in den folgenden Jahrzehnten mehrfach umgebaut.

zurück - weiter

Alle Fotos und Texte ©2005-2010 Ursula Schlößer KontaktImpressum

Alle Fotos und Texte ©2005-2008 Ursula SchlößerKontaktImpressum

Alle Fotos und Texte ©2005-2008 Ursula SchlößerKontaktImpressum

Alle Fotos und Texte ©2005-2008 Ursula SchlößerKontaktImpressum