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Reise 2006:

Teil 3 - Laos


24. Februar 2006
Weiterflug nach Luang Prabang, der alten Hauptstadt des Lan Xang Königreiches. Aufgrund der berühmten historischen Tempelanlagen wurde sie 1995 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt.

 

Unsere Unterkunft: La Résidence Phou Vao, ein Pansea Hotel. Hier wurden wir sehr herzlich empfangen und fühlten uns auf Anhieb wohl.

Die Besichtigungen des heutigen Tages begannen wir mit dem Wat Wisunalat (Wat Visoun), dem ältesten noch genutzten Tempel in Luang Prabang. Dieser wurde 1513 während der Regierungszeit von Chao Wisunalat erbaut und ist bekannt für seine Sammlung von hölzernen Buddhafiguren aus dem 15. und 16. Jh.

Im Klostergarten bemerkten wir ein Schild mit der denkwürdigen Inschrift: 'Negligence is the part of death' (Nachlässigkeit ist ein Teil des Todes). Im Tempel trafen wir wieder auf andächtige Gläubige, davor auf ausgelassene Schulkinder und fröhliche Mönche. Eine sehr beliebte Opfergabe ist 'sticky rice' (ganz rechts im Bild), der auch ein Hauptnahrungsmittel der Laoten ist.



Sticky Rice - Klebereis als Opfergabe

Der Wat Xieng Thong stammt aus dem Jahre 1560, der Regierungszeit von König Setthathirat, und liegt am Ufer des Mekong. Man sagt, diese Klosteranlage sei das schönste Beispiel der für Luang Prabang typischen Tempel-Architektur. Sie blieb als einzige von den Verwüstungen der Ho im Jahre 1887 verschont, weil deren Anführer selbst einmal hier gewohnt hatte. Am südöstlichen Tor befindet sich der Hong Kep Mien. Dieses Gebäude wurde erst 1962 errichtet, um den von 7 Naga-Schlangen beschützten Bestattungswagen des 1959 verstorbenen Königs Sisavang Vong aufzunehmen. Die vergoldeten Basreliefs zeigen Szenen aus dem Ramayana (indisches Nationalepos).

 

 

Voller Bewunderung waren wir für die 'rote Kapelle' und die farbenprächtigen Glasmosaike. Innen fanden wir den liegenden Buddha, Phai Sainyath, umgeben von zahllosen Miniatur-Buddha-Statuen. Alles wirkte sehr filigran und kostbar.

Unvergleichlich schön fanden wir auch den Sim, der ein 3-fach gestaffeltes Dach aufwies, das fast bis auf den Boden reichte. Auch hier waren die Außenwände mit herrlich bunten Mosaiken dekoriert, von denen die Farben türkis-blau es mir am meisten angetan hatten. An der rot gestrichenen Rückseite befand sich der so genannte 'Flammenbaum des Lebens'.

 

Wat Sene wurde im Jahre 1718 im Thai-Stil erbaut, zu erkennen an dem 2-farbigen Dach. Michael Schultze schreibt in seinem Reise Know-how 'LAOS', dass der Tempel aus der Spende eines gewissen Tiao Mang errichtet wurde. Dieser soll einen Goldklumpen gefunden haben, der so groß war, dass sein Gewicht auf der Waage nicht mehr angezeigt werden konnte. Es sollen über 100.000 Ka (9,5 kg) gewesen sein. Das gab dem Wat dann auch seinen Namen - Sene - gesprochen 'Sään' und bedeutet: hunderttausend.



Wat Mai, früher einmal der Sitz des Obermönchs von Laos. Mit dem Bau wurde 1821 unter der Herrschaft von König Manthathourath begonnen. Beendet wurde dieser jedoch erst 1891 unter König Sakhalin. Bemerkenswert ist u.a. der vergoldete Giebel und das 5-etagige Dach (letzteres hier leider nicht zu sehen). Nachdem die Ho-Banden im Jahre 1887 den Wat Visounarath zerstört hatten, wurde der Pha Bang hierher überführt und blieb aus Sicherheitsgründen für die folgenden 60 Jahre hier.

Impressionen aus dem Wat That Luang. Dies soll die älteste buddhistische Anlage sein. Sie wurde mehrmals zerstört. Der heutige Sim stammt aus dem Jahre 1818.



Zum Abschluss machten wir noch einen Abstecher zu den Papierschöpfern und Schirmemachern.

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Alle Fotos und Texte ©2005-2010 Ursula Schlößer KontaktImpressum

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