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Reise 2006:Teil 2 - VietnamHue, 21.02.06 Wir starteten zu unserer Bootsfahrt auf dem Huong Giang, den man hier nur den Parfüm-Fluss nennt. Seinen Namen soll er wegen der auf ihm treibenden duftenden Blüten erhalten haben. Wir genossen das Treiben auf dem Fluss, die Uferlandschaft und die Gesellschaft des Bootsmanns und seiner Familie. Unsere Ziele waren die Thien Mu Pagode und das Kaisergrab von Minh Mang. Auf diesen kleinen Mönch waren unzählige Kameralinsen gerichtet, was ihn aber keineswegs aus der Ruhe brachte. Die Thien Mu Pagode hat einen 7-stöckigen Turm. Ein wahrer Blickfang waren die herrlichen Lotosteiche und viele exotische Blüten, aber auch der grüne Pfeffer. In den frühen 60-ern war diese Pagode eine Brutstätte der Anti-Regierungsproteste. Der beste Beweis dafür ist der heute noch ausgestellte Austin, der den Mönch Thich Quang Duc zu der Stelle brachte, an der er sich 1963 selbst verbrannte. Das Kaisergrab von Minh Mang aus dem Jahre 1840. Wieder bewunderten wir die herrlich morbiden Grabanlagen, die steinernen Wächter, Pavillons, Lotosteiche und Brücken. Schade auch hier, dass die Tempelbäume nicht in Blüte standen. Letzter Höhepunkt an diesem Tag war die Besichtigung der Zitadelle, erbaut unter Kaiser Gia Long anno 1802. Der Komplex umfasst die alte Kaiserstadt und die 'Verbotene Stadt', welche die berühmte 'Verbotenen Stadt' Pekings zum Vorbild hatte. Wir betraten die Zitadelle durch das Mittagstor. Die weiteren 3 Tore heißen 'Tor der Tugend', 'Friedenstor' und 'Tor der Menschlichkeit.' Die Elefanten hat man aus Thailand eingeführt, da man hier keine für den Umgang mit Touristen trainierten Tiere hat. Eine entsprechende Ausbildung soll sehr kostspielig sein. Die Bronzeurnen sind die neun dynastischen Urnen und wurden um 1835 gegossen. Die Seiten sind mit traditionellen Ziselierungen geschmückt, und jede ist einem anderen Nguyen-Monarchen gewidmet. Im Krieg wurden sie leider beschossen, wovon einige Löcher noch Zeugnis geben. Die 'Verbotene Stadt' ist ebenfalls ein einziges Ruinenfeld. Sie gilt jedoch als Weltkulturerbe und wird wieder aufgebaut. Irgendwann endete unser Rundgang durch diese wundervolle Anlage. Wir haben ihn sehr genossen, auch ohne die farbenprächtig geschmückten Elefanten zu bemühen. |
Alle Fotos und Texte ©2005-2010 Ursula Schlößer • Kontakt • Impressum
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