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Reise 2010: MyanmarBurmese Weeks - BittersweetUnsere Rückfahrt aus Twante per PKW dauerte etwas länger, als wir aufgrund der km-Entfernung angenommen hatten. Entsprechend hungrig kamen wir in Yangon an. Myo hatte die gute Idee, uns den Grünen Elefanten vorzuschlagen. Auch ihre Menuempfehlung fand unseren Geschmack und ich entdeckte Tamarinden-Flakes, eine süß-saure Köstlichkeit, von der ich gar nicht genug bekommen konnte. Am Fuße der Shwedagon Pagode in Kandawmin Gardens besuchten wir die Grabstätten von einigen bekannten Persönlichkeiten:
16. Januar 2010 Win ist unser neuer Reiseleiter und erwartet uns zur Weiterfahrt per PKW nach Pyin Oo Lwin. Es handelt sich um eine ehemalige Bergstation der britischen Kolonialherren. Die Briten haben den Ort seinerzeit Maytown genannt nach dem Gründer, einem gewissen Colonel May. Die Entfernung vom Flughafen Mandalay beträgt nur ca. 55 km. Wir wundern uns, dass für diese Fahrt mehr als vier Stunden angesetzt sind. Pyin Oo Lwin liegt in den Shan-Bergen in etwa 1,000 m Höhe und war ursprünglich eine Siedlung der Shan und Danu. Heute leben dort ca. 5,000 Nepalesen und 10,000 Inder, Asiaten, die während der britischen Kolonialzeit zugewandert sind. Durch die Höhenlage war und ist der Ort angenehm kühl. Nach 35 km machen wir eine Pause. Der Motor ist heiß gelaufen. Da es jetzt bergauf geht, wird die Klimaanlage abgeschaltet. Kein Problem, es ist ohnehin deutlich kühler geworden. Zwangsläufig wird langsam gefahren und wir können uns mehr der vorüberziehenden Landschaft widmen, die schön anzusehen ist. Vor allem leben die Menschen hier von der Landwirtschaft. In der Ferne sehen wir einige Militärkamps und auch eine Anhäufung von Fabrikgebäuden."Das ist unser sogenanntes Silicon Valley," bemerkt Win nicht ohne Stolz. Dass Elektronik und Computerindustrie hier Einzug halten, wundert uns dann doch, da unsere Versuche, E-Mail-Kontakte mit Deutschland aufzunehmen, kläglich gescheitert waren. Inzwischen haben wir uns damit abgefunden, keinen Zugang zum Internet zu haben. Im Bordmagazin der Yangon Airlines hatte ich gelesen, dass Heilige Männer bzw. Mönche hier mehr geschätzt würden, als Rockstars. Diese Aussage gefiel mir, besonders weil ich feststellen konnte, dass sie zutreffend ist. Da konnte ich auf die Moderne doch gut und gerne verzichten. Am späten Nachmittag hatten wir das Aureum Resort @ the Governor's House erreicht. Außer uns gab es nur eine Handvoll Touristen im Aureum Resort. Das schränkte das Angebot im Restaurant drastisch ein. Wir beschlossen, im Ort ein Café aufzusuchen, um vor dem Abendbrot noch eine Kleinigkeit zu uns zu nehmen. Am Ortseingang passierten wir eine große Militärakademie. Das erklärte auch die hohe Militärpräsenz, die wir in Maytown feststellen konnten. Endlich fanden wir ein Café und gingen hoffnungsvoll zur Theke, um unsere Bestellung aufzugeben. Leider wurde die Kaffeemaschine gerade repariert. Inzwischen suchten wir uns Kuchen aus. Leider war nicht alles so, wie es schien, und die Kaffeemaschine funktionierte nach einer halben Stunde immer noch nicht. Wir gaben auf und setzten stattdessen unsere Ortsbesichtigung fort. Am eigentlichen Ortseingang fanden wir den Purcell-Turm. Dieser Uhrenturm war seinerzeit ein Geschenk von Königin Victoria, die ein Pendant auch nach Kapstadt verschenkte. In der Nähe befand sich eine Moschee, die in diesem buddhistisch geprägten Land auffiel. Noch auffallender waren jedoch die bunten Postkutschen und ihre dunkelhäutigen Stetson-behüteten Kutscher, die ihre Dienste anboten. |
Alle Fotos und Texte ©2005-2010 Ursula Schlößer • Kontakt • Impressum
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