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Reise 2010: Myanmar

Burmese Weeks - Bittersweet


15. Januar 2010

Mit der öffentlichen Fähre überqueren wir den Yangon-Fluss zu einem Ausflug nach Dala und Twante. Myo hat Thanaka aufgelegt und ihren Spitzhut aufgesetzt. Am anderen Ufer angekommen starten wir zu einer abenteuerlichen Trishaw-Fahrt durch Dala. So ist es leicht, die Umgebung wahrzunehmen und uns unter die Einheimischen zu mischen. Die Straßen sind in sehr schlechtem Zustand, eigentlich sind es nur steinige Wege mit vielen Schlaglöchern. Das wären die Folgen des schrecklichen Taifuns, der Yangon vor zwei Jahren heimgesucht hat, erklärt Myo. Bei diesem Jahrhundertsturm soll es um die 140,000 Tote gegeben haben. Die Menschen sind damit beschäftigt, große Behälter mit Trinkwasser zu ihren Häusern zu schleppen, denn fließendes Wasser und Strom gibt es nur für wenige Stunden am Tag. Die Behausungen sind ärmlich. Immerhin gibt es hier auch eine Grundschule. Die gute Nachricht ist, dass Myanmar die geringste Rate an Analphabeten auf dem asiatischen Kontinent hat. Dafür sind auch die Mönche verantwortlich, die in den zahlreichen Klöstern den Unterricht kostenlos übernehmen.

Der Leichnam eines Abts liegt seit 500 Jahren in der Shwe Saryan Pagode, noch erhalten trotz vergangener Bombardements und Erdbeben. Er war der Begründer der U-Lake Mönche und wird auch deshalb besonders verehrt.

Die Anlage der Shwesandaw Pagode hatte offenbar die Shwedagon Pagode zum Vorbild. Sie gilt als die Drittgrößte im Land.

Beim Besuch im Oh-Bo Keramik-Viertel erfahren wir, dass der verheerende Wirbelsturm Nargis in 2008 auch hier riesige Schäden verursacht hat. Darunter leiden die Familienbetriebe heute noch. So ist zum Beispiel der Brennofen gerissen. Die Arbeitsbedingungen sind auch ohne Unwetterkatastrophen sehr hart. Auch die Kleinsten müssen mithelfen. Die Nachfrage nach Tongefäßen ist in einem Land mit wenig Kühlschränken allerdings sehr groß.

Mönchskloster Paung Daw Gyoke

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Alle Fotos und Texte ©2005-2010 Ursula Schlößer KontaktImpressum

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